Welche Tipps & Tricks haben wir für Sie?


Bisherige Tipps:

 

Wie erkenne ich einen Fakeshop?

Digitale Lösung ohne Internet- und Systemkenntnisse

Schockanrufe am Telefon

Auf Ältere wird keine Rücksicht genommen

Windows Betriebssystem Ankündigungen

Für welche Smartphones entfällt 2023 die WhatsApp Verfügbarkeit

Das EinfachFon für ältere Benutzer

Mein Smartphone ist weg! Was nun?

10 / 2024

02 / 2024

05 / 2023

01 / 2023

01 / 2023

09 / 2022

09 / 2022

08 / 2022


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Wie erkenne ich eine FakeShop?

Die Verbraucherzentrale bietet im Internet eine Lösung an, mit der ein Shop geprüft wird, ob es sich um einen Fakeshop handelt.

Wenn Sie den Link https://www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560 anklicken, kommen Sie zum Fakeshopfinder der Verbraucherzentrale. In den nachfolgenden Schritten zeigen wir Ihnen die Funktionen dieses sehr sinnvollen und hilfreichen Tools.   

 

 

 

Auf dieser Seite geben Sie bitte den URL (Uniform Ressource Lcator = Adresse einer Webseite im Internet) des Shops ein, den Sie auf Seriosität prüfen möchten. In der Ampel werden Sie darauf hingewiesen, rot, grün, gelb ob es Fakeshop Anzeichen gibt.

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Hier werden Ihnen die Informationen zum Shop-Betreiber angezeigt.

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Hinweise zur Vorgehensweise.

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Durch Auswahl der gemeldeten Fakeshops. Dies ist eine nützliche Information für den Vergleich, die uns vor größerem Schaden bewahren kann.

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Hier wird nochmal darauf hingewiesen, welche Kriterien auf eine Fakeshop deute.

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Zusätzlich gibt es die Möglichkeit Informationen zu erhalten, welche Fragestellungen es zu diesem Thema gibt. Durch Anklicken werden die vorhandenen Hinweise angezeigt.

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Noch ein Tipp das Erkennen eines gültigen Impressums.

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Digitale Lösung ohne Internet- und Systemkenntnisse!

Das enna-System ist ein sehr einfache Lösung für Personen mit eingeschränkten motorischen Möglichkeiten oder ohne fachlichem Wissen zu digitalen Funktionalitäten und Zusammenhängen. Das System ist Scheckkarten basierte und wird mit einer Docking-Station und einem Samsung-Tablet als vor eingerichtetes System geliefert.  Nach Erhalt des Systems wird es  einmalig im WLAN oder über eine SIM-Karte des Telefonanbieters mit dem Internet verbunden. Der Nutzer bzw. die Nutzerin des Systems steuert die gewünschten Funktionen durch Auflegen von Scheckkarten (je Karte eine Funktion) und verbindet sich dann automatisch mit dem gewählten Programm/Dienst. Durch das Entfernen der Karte wird die Funktion beendet. Die Karten sind neben dem Aufdruck der Funktion auch mit dem Logo des Dienstes bzw. der Person bei der Telefonie/Videotelefonie.

 

 

Mögliche Funktionen sind:

  • Fernsehsendungen 
  • Hörbücher
  • Telefonie / Videotelefonie
    • fest definierte Personengruppe z.B. Familienangehörige, die selbst mit der enna-App (kostenlos) wie bei WhatsApp oder ähnlichen Messenger miteinander kommunizieren können. 
      • es gibt Karten mit Bild für jeden Partner der Gruppe, oder als Gruppenanruf
      • über die App kann die Lautstärke des Anna-Gerätes gesteuert werden
  • Kalenderfunktionen
    • Jedes Gruppenmitglied kann Kalendereinträge einstellen und beatbeiten
  • Fotobücher können eingestellt werden (je Karte ein Fotobuch)
  • online Arztbesuche (in Vorbereitung)

 

Hier eine kleine Auswahl des Karten-Portfolios. 

 

 

Weitere Informationen unter:  enna-care

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Schockanruf am Telefon?

Nicht unter Druck setzen lassen!

Foto: Sebastian Gollnow (dpa)

 Opfer von Schockanrufern sollten sich nicht unter Druck setzen lassen. Foto: Sebastian Gollnow (dpa)

 

 

Mit ei­ner er­fun­de­nen Ge­schich­te überrum­peln sie ih­re Op­fer und ver­su­chen ih­nen Geld zu steh­len: Schoc­k­an­ru­fer. So fal­len Sie nicht auf die fie­se Ma­sche rein.

Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt vor zur zeit wieder häufiger vorkommenden Schockanrufen, einer Betrugsmasche am Telefon. Häufig geben sich Täter dabei als Angehörige aus und täuschen eine akute finanzielle Notlage vor.

Sie bedrängen ihre Opfer dabei massiv, um an horrende Bargeldsummen zu gelangen. Nach der Übergabe sind die Täter wie vom Erdboden verschluckt.

 

Einfach auflegen

Das BKA rät, sich am Telefon am besten gar nicht erst in ein Gespräch verwickeln und unter Druck setzen zu lassen, sondern einfach aufzulegen. Außerdem sollten keine Details zu persönlichen oder finanziellen Verhältnissen preisgegeben werden. Geben sich Anrufer als eine vertraute Person aus, sollten Betroffene diese unter der bekannten Nummer anrufen.

Polizei oder vergleichbare Amtspersonen, die Betrüger in weiteren Anrufen gerne vortäuschen, bitten niemals telefonisch um die Aushändigung von Bargeldbeträgen oder Wertsachen. Zudem empfiehlt das BKA, grundsätzlich keine Unbekannten in die eigene Wohnung zu lassen und ihnen auch niemals Geld oder Wertgegenstände auszuhändigen.

 

Wer einen Schockanruf erhalten hat, sollte sich stattdessen umgehend an die örtliche Polizeidienststelle wenden, um den Vorfall anzuzeigen. dpa

 

 

Auf Ältere wird keine Rücksicht genommen

Annie Eckert fährt gerne und viel Bus. Die 78-Jährige ärgert sich, dass es das Deutschlandticket nur digital gibt. Und nun können die Busfahrer Ihr Ticket nicht einmal einlesen. Foto: Alexander Eckert

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An­ni Eckert ist wü­tend. Seit 35 Jah­ren ist sie Kun­din bei der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV). Und die 78-Jäh­ri­ge ist viel mit dem Öf­f­ent­li­chen Nah­ver­kehr un­ter­wegs. Seit dem Tod ih­res Man­nes lebt sie al­lei­ne in Mar­gets­höch­heim, fährt täg­lich nach Würz­burg und oft nach Es­sel­bach, um ih­ren Sohn, Pfar­rer Alex­an­der Eckert, zu be­su­chen.

 

Nun wollte sie ihr dauerhaftes Premium-Abo in ein Deutschlandticket umtauschen. Bekommen hat sie es letztendlich. Doch die Hürden waren groß. Was Anni Eckert erlebt hat, habe sie »ganz schön geschockt«.

Seit 1. Mai können Bus- und Bahnfahrer bundesweit das 49-Euro-Ticket nutzen. Gedacht ist das Ticket grundsätzlich als digitale Variante, also per Smartphone-App. Bis Ende 2023 soll es das Abo zudem stellenweise noch als Papierfahrkarte geben. Erworben werden kann das 49-Euro-Ticket auch in Form einer Chipkarte, allerdings bieten nicht alle Verkehrsunternehmen diese Variante an. Und die Bestellung erfolgt ebenfalls meist digital. Für Senioren wie Anni Eckert kann das zum Problem werden.

»Ich habe jetzt ein Handy, aber damit telefoniere ich nur. Mehr kann ich damit nicht«, sagt die 78-Jährige. Müsste sie eine App benutzen, befürchtet sie, dass sie bei der Kontrolle im Bus viel zu aufgeregt sei und mit »dem Wischen« dann nicht klarkomme. Computer und Internet nutzt sie nicht. Und damit ist sie nicht alleine. Laut der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen leben in Deutschland rund sieben Millionen ältere Menschen, die das Internet nicht nutzen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-organisationen fordert dringend eine Variante des Deutschlandtickets, die auch ohne Internet und Smartphone erworben und genutzt werden kann.

Von der Politik so gewollt

»Wir Älteren sind doch eigentlich die Busfahrenden und auf uns wird keine Rücksicht genommen«, sagt Anni Eckert. Geschockt habe sie vor allem ihr Besuch im WVV-Kundenzentrum Würzburg, wo unter anderem alle Fahrkarten des Verkehrsverbund Mainfranken gekauft werden können. Dort wollte sie das Deutschlandticket persönlich erwerben, hatte ihr altes Premium-Abo mit allen aufklebbaren Marken dabei. »Dann hat man mir sehr schnippisch gesagt, das gehe nur mit Handy. Und wenn ich das nicht könne, müsse ich mir halt jemanden suchen, der es für mich macht«, berichtet die 78-Jährige.

»Wir sind alle nicht glücklich mit dieser Lösung und verweisen darauf, dass es von der Politik als rein digitales Ticket gewollt ist«, sagt Cornelia Wagner, Pressesprecherin des WVV. Beim WVV gebe es derzeit noch keine weitere digitale Ticket-Lösung ohne Handy und App. Die Mitarbeiter im Kundenzentrum Würzburg sollten aber erneut sensibilisiert werden, den Kunden die Möglichkeiten aufzuzeigen, das Ticket an anderen Stellen zu erwerben.

Geholfen haben Anni Eckert schließlich ihre Söhne Alexander und Thomas Eckert. Nach der Internetrecherche sind sie beim RMV fündig geworden. Anders als beim WVV kann man hier das Deutschlandticket auch als Chipkarte bestellen - im Internet natürlich. Kurz darauf kam die Karte per altem Postweg zu Anni Eckert in den Briefkasten.

Digitalisierung verpasst

Das nächste Problem folgte auf dem Fuß. Weil die Busse in unserer Region nicht über Chip-Lesegeräte verfügen, kann eine Chipkarte, die nicht eindeutig als Deutschlandticket zu erkennen ist, von den Busfahrern hier nicht als solche erkannt werden. Der Flickenteppich in der Digitalisierung Deutschlands bringt Chaos. Manche Verkehrsverbünde geben Chipkarten als allgemeine Karten aus, auf denen das Deutschlandticket zwar gespeichert, aber nicht optisch erkennbar ist. In manchen Regionen sind diese Karten in den Bussen lesbar, in anderen nicht. Manche Regionen, wie Schweinfurt, verkaufen auch Chipkarten mit dem Deutschlandticket-Logo.

Pfarrer Alexander Eckert hat diese Problematik selbst bei einer Busfahrt von Würzburg nach Marktheidenfeld beobachtet. »Vor mir stieg ein junger Mann ein, der aus Essen kam und ein Deutschlandticket vom VRR Essen hatte. Im Zug konnte der Schaffner die Karte noch einlesen, der Busfahrer konnte es nicht und wollte, dass der junge Mann zahlt«, berichtet Eckert. Ähnlich erging es seiner Mutter Anni auf der Rückfahrt von Esselbach nach Würzburg. Auch ihr Ticket trägt schlicht die Aufschrift »E-Ticket« - ein Auslesen für den Busfahrer ist unmöglich. Doch bei der 78-Jährigen war der Fahrer kulant.

»Die Fahrer sind angewiesen, kulant zu sein. Manche haben ja noch nicht einmal eine Chipkarte, weil es keine Chips mehr auf dem Markt gibt. Dann zählt nur die Bestellbestätigung«, sagt Sibylle Holste, stellvertretende Betriebsleiterin der APG, des Kommunal-unternehmens des Landkreises Würzburg. Und sie bestätigt, dass die Busfahrer in den Landkreisen derzeit noch auf »Sichtkontrolle« arbeiten. Die Digitalisierung habe man auf diesem Gebiet tatsächlich verpasst. Nun seien, zumindest für den Landkreis Würzburg, neue »On-Board-Units« für die Busse bestellt, die auch Drucker für Tickets und Chip-Lesegeräte beinhalten. Die Umstellung werde in den kommenden sechs bis neun Monaten geschehen. Bis aber tatsächlich alle Busse im Landkreis Würzburg neue Units erhalten, könnten auch Jahre vergehen. Kulanz sei in dieser Zeit die eine Seite. Verstärkte Kontrollen die andere, kündigt Holste an.

Es geht auch anders

Auch im Landkreis Main-Spessart hat man die Digitalisierung verpasst. Hier wird es noch länger dauern, bis eine Umstellung in den Bussen erfolgt. »Aktuell wird die Einrichtung verschiedener technischer Lesegeräte geprüft. Derzeit ist geplant, die Geräte zum Jahresbeginn 2024 zu beschaffen und einzurichten«, teilt das Landratsamt auf Anfrage mit. Zu den genauen Beschaffungskosten und Lieferzeiten ließen sich allerdings keine konkreten Aussagen treffen. Die Nachfrage nach Chip-Lesegeräten sei sehr hoch.

Dass es auch anders geht, zeigt der Rhein-Main-Verkehrsverbund, von dem Anni Eckert ihre Chipkarte für das Deutschlandticket gekauft hat. In Frankfurt ist jeder Bus mit Lesegeräten ausgestattet. »Wir haben schon vor über zehn Jahren auf die Digitalisierung gesetzt. Der Kunde hält seine Karte einfach an das Gerät. Der Busfahrer muss im Grunde nichts mehr per Sicht kontrollieren und erhält einfach ein kurzes O.K., dass die Karte für die Fahrt gültig ist«, erklärt Maximilian Meyer, Sprecher des RMV. Dies gelte für alle Busse im RMV-Gebiet.

»Wahrscheinlich wird irgendwann alles digital sein. Aber jetzt ist es das eben noch nicht. Und deswegen kann man auch keine 90-Jährige, die gerne mit dem Deutschlandticket fahren möchte, zwingen, digital zu leben«, sagt Aurica Gruber, Kreisgeschäftsführerin des VdK Main-Spessart. Auch zum Bestellen einer Chipkarte benötige man zumeist das Internet. Für eine große Gruppe von Senioren sei das diskriminierend. Man könne nicht davon ausgehen, dass jeder Senior, der das Ticket nutzen möchte, aber kein Internet hat, Kinder hat, die ihm helfen. Die Beschwerden von Senioren auch beim VdK Main-Spessart häuften sich. Der Sozialverband fordert daher dringend einen einfachen und barrierefreien Zugang zum Deutschlandticket für alle.


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4) Windows Betriebssystem Abkündigungen

Microsoft unterstützt die Windows-Versionen 7 und 8.1 ab sofort nicht mehr mit Sicherheitsupdates. Alle User die mit diesen Betriebssystem Versionen weiterarbeiten, sind im Internet nicht aktuell geschützt. 

In privaten Haushalten werden derzeit noch

  • 1,7 Millionen Systeme mit dem Betriebssystem Windows7,
  • ca. 3 Millionen Systeme mit den Betriebssystemen Windows8 und XP genutzt.

2021 gab es fast 1300 Schwachstellen bei Microsoft!

 

Rechner mit diesen Betriebssystemen sollten wegen Sicherheitsrisiken weder für Mails noch im Internet genutzt werden. Im schlimmsten Fall ist Ihr Computer offen wie ein Scheunentor!

 

Im Herbst 2025 wird es für Windows10 auch keine Sicherheitsupdates mehr geben. 

 

Für welche Smartphones entfällt 2023 die WhatsApp Unterstützung?

Betroffen sind vor allem ältere Geräte, auf denen noch die Android Betriebssystem Version 4.1, oder bei Apple die iOSVersion 10 oder 11 laufen. Die Benutzer werden von WhatsApp informiert, wenn ihr Gerät ab dem 1. Januar 2023 nicht mehr von WhatsApp unterstützt wird.  Die Smartphones werden dann keine wichtigen Softwareupdates mehr erhalten, auch Sicherheitslücken werden nicht mehr geschlossen. Neue Konten können ebenfalls nicht mehr angelegt bzw. bestehende Konten können auch nicht verändert werden.

 

Bei diesen 49 Modellen entfällt die Unterstützung durch WhatsApp:

 

Apple iPhone 5, iPhone 5c

Archos 53 Platinum

Grand S Flex ZTE, Grand X Quad V987 ZTE

HTC Desire 500

Huawei Ascend D, Ascend D1, Ascend D2, Ascend G740, Ascend Mate, Ascend P1

Quad XL

LG Enact, Lucid 2, Optimus 4X HD, Optimus F3,, Optimus F3Q, Optimus F5, 

      Optimus F6, Optimus F7, Optimus L2 II, Optimus L3 II, Optimus L3 II Dual,

      Optimus L4 II, Optimus L4 II Dual, Optimus L5, Optimus L5 Dual, Optimus L5 II,

      Optimus L7, Optimus L7 II, Optimus L7 II Dual, Optimus Nitro HD, 

Memo ZTE V956

Samsung Galaxy ACE2, Galaxy Core, Galaxy S2, Galaxy S3 mini, Galaxy Trend II,

                   Galaxy Trend Lite, Galaxy Xcover 2

Sony Xperia Arc SXperia miro, Xperia Neo L

Wiko Cink Five, Darknight ZT                

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2) DAS EINFACHFON FÜR ÄLTERE BENUTZER

Das EinfachFon für ältere Benutzer: Kontrastreiche Schrift, große Schaltflächen, kein Fachchinesisch aber dafür alle gängigen Apps
Das EinfachFon für ältere Benutzer: Kontrastreiche Schrift, große Schaltflächen, kein Fachchinesisch aber dafür alle gängigen Apps

Die Begeisterung von älteren Menschen in Bezug auf Senioren-Smartphones hält sich in Grenzen. Oft kommt die Antwort "Wie bitte, Ich soll ein Senioren:innen-Handy benutzen? Kommt ja gar nicht in Frage!!"

Bis heute sehen diese Geräte meist furchtbar aus und brandmarken den Besitzer auf den ersten Blick als "alt". Zu alt, um sich mit einem Smartphone auszukennen. 

 

Gleichzeitig gibt es den wenig nachhaltigen Effekt, dass finanzkräftige Senioren:innen sich im gefühlten Halbjahrestakt neue, teure Handys kaufen und immer wieder feststellen, dass auch die aktuelle Geräte-Generation vielleicht kinderleicht zu bedienen ist, aber Senioren:innen trotzdem überfordert.

Doch dank eines Mittelständlers aus Bonn gibt es jetzt eine Lösung. Das EinfachFon.

 

Basis des 235 Euro teuren Geräts ist ein ganz normales Smartphone. Auf dem NOKIA G50 ist aber kein Standard-Android installiert, sondern eine supereinfache Benutzeroberfläche. Kontrastreiche Schrift, große Schaltflächen, kein Fachchinesisch und eine gedruckte Bedienungsanleitung erleichtern die Smartphone-Welt. 

 

Dabei ist das EinfachFon kein klassisches Senioren-Handy mit eingeschränktem Funktionsumfang. Von WhatsApp über Instagram bis TikTok laufen alle Apps, die Kinder oder Enkel gerne benutzen. Auch die eingebaute Kamera liefert brauchbare Fotos. Selbst verräterisch-auffällige rote Notrufknöpfe sucht man vergeblich. Sicherheitshalber gibt es im Startmenü aber eine entsprechende Schaltfläche, über die vorher gespeicherte Kontakte oder eine Notrufnummer schnell angerufen werden können. 

 

So schafft das EinfachFon elegant den Balanceakt zwischen zeitgemäßem Handy und seniorengemäßer Bedienbarkeit.

 

Weitere Infos erhalten Sie unter http://www.einfachfon.de/senioren



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Mein Smartphone ist weg! was nun?!

Sie suchen nach dem Smartphone und es ist nicht da, wo es sein soll. Hier erfahren Sie was zu tun ist!

  

Schon allein die Vorstellung, in die Tasche zu greifen und darin kein Smartphone zu finden, verursacht in der Regel große Hektik? Dann sollten Sie sich dringend Gedanken über den Ernstfall machen, denn welche Probleme bekommen Sie, wenn das Smartphone wirklich mal verloren geht oder gestohlen wurde?

 

Welche Vorkehrungen sollte ich für den Ernstfall treffen?

 

Alle Fotos, Videos, Nachrichten und Kontakte alles ist weg. Ist das Smartphone mal abhandengekommen, dann schmerzt vor allem der Verlust der darauf gespeicherten Daten.

 

Dagegen helfen Ihnen einfache Vorsorgemaßnahmen: 

 

  • regelmäßige Back-ups. Viele Smartphone-Hersteller bieten für ihre Geräte eine einfache Back-up-Lösung an, mit der das Sichern der Daten z. B. auf dem PC innerhalb von ein paar Minuten zu machen ist. Nimm dir diese Zeit einmal in der Woche, dann geht mit dem Gerät selbst nicht so viel verloren. Außerdem helfen Back-ups auch, wenn du dein Smartphone z. B. mal versehentlich im Baggersee versenkst und es danach nicht mehr angeht. Noch einfacher geht’s, wenn man die Daten zeitgesteuert automatisch in eine Cloud sichert.

 

  • Für den Fall, dass Ihr Smartphone gestohlen wird, sollten Sie sich die sogenannte  IMEI (kurz für: International Mobile Equipment Identity) notieren. Die IMEI ist eine einzigartige 15-stellige Nummer, die es z. B. der Polizei ermöglicht, Ihr Gerät zu identifizieren. Wird Ihr Smartphone gestohlen und Sie melden das der Polizei, werden Sie immer nach der IMEI gefragt. Außerdem brauchen Sie diese Nummer, um dein Smartphone über deinen Handy-Anbieter sperren zu lassen. Wird ein Smartphone auf diese Weise gesperrt, kann man es auch nicht mehr mit einer anderen SIM-Karte benutzen. Der Diebstahl war dann, quasi nutzlos. Die IMEI von Ihrem Smartphone können Sie ganz einfach herausfinden, indem Sie in die Telefon-App gehen und "*#06#" eingeben. Schreiben Sie sich diese Nummer auf und verwahrenSie den Zettel an einem sicheren Ort zu Hause.

 

  • Bei vielen Smartphones gibt es die Möglichkeit, selbst orten. Doch auch diese Smartphoneortung musst eingerichtet sein, bevor das  Smartphone abhandenkommt. Bei iOS-Geräten, also Apples iPhone und iPad, heißt die Funktion „Wo ist?“ und ist als vorinstallierte App leicht zu finden. Bei Android-Geräten, z. B. Samsung, finden Sie diese  Funktion in den Einstellungen unter „Biometrische Daten und Sicherheit“. Dort heißt sie „Find My Mobile“ und zur Nutzung benötigt man aber ein Samsung-Konto. Allerdings haben Sie bei Android-Geräten die Wahl: Denn auch Betriebssystemhersteller Google bietet unter dem Stichwort „Mein Gerät finden“ (am besten über die Suchfunktion in den Einstellungen suchen) die Möglichkeit, die Smartphoneortung einzurichten. Hierfür benötigen Sie ein Google-Konto, in dem Sie zusätzlich noch einstellen sollten, dass Google den Standortverlauf nicht durchgehend archiviert. Die passende Ortungs-App wird Ihnen von Android direkt vorgeschlagen.

    Apps zur Handyortung gibt es viele. Aber hier sollten Sie gut aufpassen und recherchieren, ob diese auch vertrauenswürdig sind. Denn um funktionieren zu können, muss die Ortungs-App Ihren Standort abrufen können. Einige Apps nutzen das aus und erstellen Bewegungsprofile von Ihnen, auch wenn Sie Ihr Smartphone nur ganz normal nutzen. Sie spionieren Sie regelrecht aus. Außerdem gibt es Ortungs-Apps, die Geld kosten und dich direkt in eine Abo-Falle locken. Für diese zahlen Sie dann schnell mal ein paar Euro im Monat und Sie bekommen Probleme bei der Abo-Kündigung. Deshalb sollten Sie vor allem um angeblich kostenlose Apps, die nur die Eingabe deiner Telefonnummer fordern, einen großen Bogen machen.

    Übrigens dürfen Sie nur Ihr eigenes Smartphone orten. Fremde Smartphones zu tracken (womöglich auch noch ohne, dass der Besitzer es weiß) ist verboten!

 

Apps zur Smartphoneortung gibt es viele. Aber hier sollten Sie gut aufpassen und

recherchieren, ob diese auch vertrauenswürdig sind. Denn um funktionieren zu

können, muss die Ortungs-App Ihren Standort abrufen können. Einige Apps

nutzen das aus und erstellen Bewegungsprofile von Ihnen, auch wenn Sie Ihr

Smartphone nur ganz normal nutzen. Sie spionieren Sie regelrecht aus.

Außerdem gibt es Ortungs-Apps, die Geld kosten und dich direkt in eine Abofalle

locken. Für diese zahlen Sie dann schnell mal ein paar Euro im Monat und Sie

bekommen Probleme bei der Abo-Kündigung. Deswegen solltest Sie vor allem

um angeblich kostenlose Apps, die nur die Eingabe deiner Telefonnummer

fordern, einen großen Bogen machen.

 

Übrigens dürfen Sie nur dein eigenes Smartphone orten. Fremde Smartphones zu

tracken (womöglich auch noch ohne, dass der Besitzer es weiß) ist verboten!

 

Und ganz unspektakulär, aber ebenfalls hilfreich: Richten Sie eine Nachricht mit einer alternativen Telefonnummer (z. B. Festnetz) oder Ihrer E-Mail-Adresse auf dem Sperrbildschirm des Smartphones ein. Sollten Sie es nämlich nur verloren haben, kann Sie ein ehrlicher Finder so direkt kontaktieren. Alternativ können Sie die Infos auch auf oder in der Handyhülle notieren, dann sind sie sogar zugänglich, wenn der Smartphone Akku schon leer ist.

 

Hier haben wir eine Vorlage für die Erfassung der wesentlichen Informationen.

 

Was tun, wenn ich keine Vorkehrungen getroffen habe?

 

 

Dann sollten Sie folgende Infos zusammensuchen:

 

 

  • Ihre Kundennummer und ggf. Kundenkennwort oder PIN beim Mobilfunkanbieter
  • Die eigene Handynummer
  • Die SIM-Kartennummer
  • Die IMEI Ihres Smartphones (wenn möglich)
  • Telefonnummer deines Mobilfunkanbieters

 

Die meisten Infos findet man in den Unterlagen des Mobilfunkanbieters (Schreiben des Mobilfunkanbieters dort, wo die SIM-Karte einmal aufgeklebt war). Die IMEI-Nummer steht auch auf der Originalverpackung des Smartphones. Die Servicenummer des Mobilfunkanbieters sucht man sich am besten auf dessen Webseite.

 

 

Lassen Sie nun mit einem Anruf beim Mobilfunkanbieter die SIM-Karte sperren. Eventuell ist dieser Service kostenpflichtig, aber so wird verhindert, dass ein Fremder auf Ihre Kosten telefoniert oder beispielsweise teure Apps kauft. Gleichzeitig können Sie dann nach der Sperrung der SIM-Karte direkt eine neue anfordern. Die Kosten belaufen sich in der Regel auf ca. 20€. Die alte Rufnummer wird in diesem Fall beibehalten.

 

 

Manche Mobilfunkanbieter können Smartphones auf Wunsch orten, auch ohne vorheriges Einrichten einer App. Das können Sie dann bei Ihrem Anruf wegen der SIM-Kartensperrung gleichzeitig anfragen. Sie sollten sich auch die nach den Kosten für diese Ortung geben lassen.